Die Akupunktur kann, wenn sie nach einer ganzheitlichen - den Menschen mit seiner eigenen Geschichte miteinbeziehenden - Methode vorgeht, eine wirksame Hilfe für viele Beschwerden darstellen.
Durch äußere Umstände wie z.B. emotionalen Faktoren (Ärger, Sorgen) oder körperlicher Überlastung kommt es zu einem „Qi-Stau“, das heißt unsere innere Energie - das „Qi“ - kann nicht frei fließen, was sich als Spannungsgefühl und Schmerz äußert.
Über Akupunkturpunkte kann man Einfluss nehmen auf diesen Energie-Strom und Blockaden auflösen, was eine Voraussetzung ist, um den Heilungsprozess in Gang zu bringen. Die Wirkung ist eine sofort spürbare. Es kommt zu einem Nachlassen des Spannungsgefühls, zur Schmerzlinderung, zur Muskelentspannung, zu einer Entzündungshemmung und die Beweglichkeit bessert sich.
Dies erklärt, dass die Akupunktur bei äußeren Erkrankungen des Bewegungsapparates (der Wirbelsäule, der Gelenke) bzw. bei Kopfschmerz das Mittel der Wahl ist, insbesondere weil die Akupunktur im Gegensatz zur medikamentösen Therapie eine anhaltende Beschwerdefreiheit bzw. -besserung erreicht.
Die Erklärung für die Wirksamkeit der Akupunktur bei „inneren Erkrankungen“, wie Wechselbeschwerden, Verdauungsproblemen, Angsterkrankungen ist folgende: Man erreicht über die Akupunkturpunkte das vegetative Nervensystem, Hormone (z.B.das Glückshormon „Endorphin“) werden ausgeschüttet und man kann auch das Schmerzgedächtnis beeinflussen. Letzteres ist eine Erklärung dafür, dass auch chronische Schmerzen, welche schon im Schmerzgedächtnis gespeichert sind, wieder verschwinden.
Insgesamt kann man sagen, dass die Patienten die Akupunktur als wohltuend, entspannend und verblüffend schnell wirksam erleben, und das oft schon bei der ersten Anwendung.
Ich biete in meiner Ordination Körper-, Ohr-, koreanische Hand-, Yamamoto-Schädel-Akupunktur und Akupunktur 2000 an. Zusätzlich kombiniere ich je nach Beschwerdebild im Sinne einer ganzheitlichen Denkweise Akupunktur mit Ernährung, Bewegung, Lebensstil, Kräuterheilkunde.